Kung Fu

Shaolin Kung Fu ist die bekannteste Kampfkunst Chinas. Sie besteht aus ca. 200 Formen (Taolu/Kata) und mehreren Kampfsystemen (China Na, Tier Kampfstile, u.v.m.). Diese unterschiedlichen Kampf-, Tierimitations- und Waffenformen enthalten Verteidigungstechniken.

Die Shaolin Mönche lernen und lehren Kung Fu jedoch nicht um zu kämpfen, sondern um das buddhistische Prinzip der Barmherzigkeit zu befolgen.

Das Training ist ein einzigartiger Weg, um körperlich und geistig den höchsten Stand zu erreichen. Für Erwachsene und Jugendliche ist Shaolin Kung Fu eine gute Technik für bessere Körperbeherrschung und Flexibilität.


Shifu Tanja Huck – Kung Fu & Tai Chi Meisterin

Mit 6 Jahren begann sie mit der Kampfkunst und entwickelte sich seither immer weiter, als Preisträgerin für den Kinofilm Drachenmädchen, in ihrer eigenen Dokumentation und als Mitbegründerin der Shaolin Europe Association, zusammen mit dem obersten Würdenträger des legendären Shaolin Tempel. Am 15.08.24, namentlich auf der Steintafel vor dem Haupttor des Shaolin Tempel eingetragen.




Kung Fu Academy

Wir haben schon erklärt: Kung-Fu ist der Ursprung mehrerer asiatischer Kampfkunstsysteme und ist wahrscheinlich über 1.500 Jahre alt. Seine Wurzeln könnten sogar aus Indien stammen. Kung-Fu heißt übersetzt: harte, geduldige Arbeit. Und wer es ausübt, findet sich in einem ständigen Bemühen um die eigene Vollkommenheit und das Erlangen von Achtsamkeit für sich und seine Umwelt.

Der oder die Kämpfer*in versucht, die Prinzipien der Kampfkunst zu verstehen und diese in das eigene Leben zu übersetzen. Es geht um das Bemühen vom Großen zum Kleinen, vom Groben zum Feinen, vom Äußeren zum Inneren. Wer Kung-Fu ausübt muss bereit sein, Emotionen und Ego hinten an zu stellen, damit eine Entwicklung auf allen Gebieten möglich ist. Denn verbessert du eines an dir, verbesserst du alles.

 Kinder & Familien

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